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József Mártai (2019)

József Mártai (2019)

posthum

József Mártai wurde am 25. März 1931 in Werischwar geboren. Er wurde nur 23 Jahre alt. Er erlernte den Beruf des Bergmannes und arbeitete wie sein Vater, Großvater und wie viele seiner Vorfahren im Bergwerk.

Als am Nachmittag des 25. Juni 1954 die Sirenen ertönten, weil die Schacht „Gutehoffnung” mit Wasser volllief, arbeitete er gerade dort. Mit zwei Kameraden war er als Rettungsbergmann tätig. Beim Wassereinbruch wurden 36 Bergleute unter Tage von der Außenwelt abgeschnitten, weil die Hürden, die das viele Wasser errichtete, kein Durchkommen ermöglichten. 33 von ihnen konnten sich in einen anderen Gang retten. An einer Förderstelle oberhalb des Wassereinbruchs arbeiteten Gruppenleiter Nikolaus Wohl sowie die Bergleute Matthias Fetter und Mátyás Petőcz, die von diesem Ereignis nichts wussten. József Mártai hat sich die Aufgabe angenommen, seine Kameraden zu benachrichtigen und sie zu einem sicheren Platz zu führen. Er schaffte es, sich zu den zu rettenden Bergleuten durchzuschlagen, aber sie konnten nicht mehr durch die überfluteten Stellen durch und fanden den Tod.

33 Bergleute konnten sich retten, aber József Mártai und die drei Kameraden, die er retten wollte, sind erstickt. Er tat als Rettungsbergmann seine Pflicht, auch um den Preis des eigenen Lebens. Betrauert wurde er von seiner jungen Frau und seinem zweijährigen Sohn.

Für seine aufopferungsvollen Dienste verleiht József Mártai die Stadt Werischwar posthum die Ehrenbürgerwürde. 




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